Zucchini und Aubergine – unser Sommergemüse

Die Zucchini – unser Sommerkürbis – ist zwischen Juni und November aus Österreich erhältlich. Zucchini gibts in verschiedenen Sorten, doch wirken tun sie alle gleich.

Vom Geschmack her werden sie dem süßen aber auch bitteren eingeteilt und wirken auf die Organe Milz, Magen, Lunge und Niere.

Sie wirken entzündungshemmende, leicht abführend und harntreibend und werden daher unter Anderem bei Gastritis, Bluthochdruck, Nierenentzündung, Magenübersäuerung, Diabetes, Blutzuckerschwankungen sowie Ödemen empfohlen.

Durch deren stuhlregulierender Wirkung empfehle ich sie auch bei trockener Verstopfung und hartem Stuhl.

Zurecht wachsen Zucchini bei uns in der warmen Jahreszeit, da sie unsere Hitze von innen kühlen. Menschen die sowieso schon hitzebelastet sind in Form von Entzündungen, Gastritis oder Bluthochdruck brauchen gerade in dieser warmen feurigen Jahreszeit noch mehr saftiges Essen und etwas Kühlflüssigkeit für den Motor.

Versuche es mal mit Zucchinisuppe, Zucchinipuffer, Zucchinikuchen oder gefüllten Zucchini.

 

Die Aubergine wirkt ähnlich wie die Zucchini. Vom Geschmack genauso sowohl süß als auch bitter und wirkt auf die Organe Milz, Magen, Niere sowie Gedärme.

Sie ist ein wahres Herzgemüse – sieht dem Herzmuskel auch ähnlich – und wirkt herzschützend sowie harntreibend. Die Aubergine wirkt blutbewegend, blutstillend und regulierend. Daher wird sie bei Schwellungen und Blutstagnationen, Ausbleiben der Menstruation, Schmerzen bei der Menstruation, Blutungen in Stuhl und Urin, Herzschwäche, Bluthochdruck, Hämorrhoiden, Durchfälle und Mundgeschwüren empfohlen.

Durch die harntreibende Wirkung empfehle ich Sie bei Nierenschwäche sowie dunklem Urin.

ACHTUNG is jedoch bei Rheumapatienten geboten, da dies die Schmerzen verschlimmern kann. Auch Schwangere sollten Auberginen nur in geringen Dosen essen.