workshop
 

Traumasensitiv begleiten

Eckdaten

Ort: Seminarhaus Schlosser, Geinberg

Datum: 01. + 02.9.2023

Uhrzeit: 09:00

Dauer: 17:00

Preis: 350 € inkl. Verpflegung

Worum geht es bei traumasensitven begleiten? 

Es geht darum ein Bewusstsein für Trauma und den Umgang damit zu schaffen.

Was ist ein Trauma und welche Arten gibt es? Welche Rollen spielen dabei Entwicklung und Bindungserlebnisse? Und was sind mögliche Ursachen für eine PTBS? Was sind Traumafolgestörungen und wie manifestieren sich diese im Körper.

„Es ist nicht das Trauma, dass uns beeinträchtigt. Es ist das was infolge eines Traumas in unserem Körper entsteht, was uns beeinflusst und Reaktionen auslöst.“

Traumasensitiv begleitet bedeutet ein Bewusstsein sowie ein Gefühl für das autonome Nervensystem zu erlangen. Somatische Achtsamkeit und Wahrnehmung schulen, erkennen und einordnen. Wie kann ich die Sprache des Nervensystems lernen. Welche Möglichkeiten der Neuverhandlung gibt es?

Wir begleiten oft Menschen die entweder traumatische Erfahrungen hatten oder Menschen die hochaktiviert sind oder eine absolute Schwere und Ohnmacht mit sich bringen.

Traumasensitiv bedeutet sich selbst regulieren zu lernen um als Co-Regulator Menschen begleiten zu können. Es bedeutet Tools an die Hand zu bekommen um die eigenen Regulationsfähigkeit zu stärken, einzutauchen in die Welt der Ressourcen um damit Resilienzfähigkeit aus zu bauen. Was bedeutet Co-Regulation und warum sind Containment und gesunde Grenzen in der traumsensiblen Begleitung so wichtig. 

Trauma verletzt Grenzen, führt zu Kontrollverlust und damit zur unzentrierter Mitte. 

Es entsteht ein Gefühl der Ohnmacht und gleichzeitiger Einsamkeit. 

Wie können Räume gestaltet werden und worauf ist in der traumsensiblen Begleitung zu achten? Traumasensitive Räume sind Räume der Verbundenheit und diese heilt. Im Mittelpunkt dieser Räume stehen Sicherheit, Vertrauen und Selbstwirksamkeit.